Nekromanteio

Fig. 2 The underground hall of Nekromanteion Location Mesopotamos Source Ministry of Culture.

«The rights to the depicted monument belong to the Ministry of Culture and Sports (Law 3028/2002)”. “The monument {Archaelogical Site of Nekromanteion } falls under the competence of the Ephorate of Antiquities of Preveza”. «Ministry of Culture and Sports – Organization for the Management and Development of Cultural Resources (Hellenic Ministry of Culture and Sports – Hellenic Organization of Cultural Resources Development)».

Der Zentralpunkt von Mesopotamos ist das Nekromanteion von Acheron, auch Nekyomanteion genannt. Es ist das berühmteste Orakel der Antike und dominiert seit 3000 Jahren auf der Spitze des Hügels Xylokastron (82 m Höhe).Das Nekromanteion stammte aus der mykenischen Zeit(14. – 13. v. Chr.). Unseren Quellen nach wird es zum ersten Mal bei Homers Odyssee Rhapsodie L 14 erwähnt:“ἔνθα μὲν εἰς Ἀχέροντα Πυριφλεγέθων τε ῥέουσιν Κώκυτός θ᾿, ὃς δὴ Στυγὸς ὕδατός ἐστιν ἀπορρώξ, πέτρη τε ξύνεσίς τε δύω ποταμών εριδούπων ,,

“Εκεί ο Πυριφλεγέθοντας στου Αχέροντα το ρέμα κυλιέται με το Κωκυτὸ που πέφτει από τη Στύγα, κι ο βράχος που βαρύβροντα τα δύο ποτάμια σμίγουν.”

„Auf seiner Reise zu seinem Geburtsort Ithaka besucht der mythische Held Odysseus das Nekromanteion von Acheron. Sein Ankunftsort wird als ein Platz mit Pappeln und Weiden im Hain der Persephone beschrieben, dort, wo der Acheron auf seine zwei Nebenflüsse, den Kokytos und den Pyriflegethontas, trifft.

 Das Nekromanteion von Acheron ist das einzige Orakel der Welt, das mit der Unterwelt verbunden ist. Eigentlich wurden hier keine Orakel gegeben. Vielmehr hatten die frommen Pilger hier, wo der Acheron-Fluss auf den Acheron-See trifft, die Möglichkeit, Kontakt mit den Seelen ihrer toten Verwandten aufzunehmen. Vorher wurden seine bestimmten Räume auf die Verbindung des irdischen Lebens mit dem Jenseits vorbereitet. Denn hier ist der Ort, an dem die Seelen der Toten, auf einer Reise mit dem Boot, in die Unterwelt geführt werden.

 Die ersten Ausgrabungen werden unter der Schirmherrschaft der Hellenic Archaeological Society in den Jahren 1958 – 1964 und 1976 – 1977 von Professor Ioannis Dakaris durchgeführt. Später wurden von der zuständigen Stelle zahlreiche Verbesserungen vorgenommen wie Restaurierungsarbeiten, Verschönerung, Einzäunung und Förderung der Stätte, Verwendung der Osmanischen Koulia, Schutzmaßnahmen vor Bränden und Platzierung einer Barre für Menschen mit Behinderungen.

Fig.3 The Nekromanteion of Acheron Location Mesopotamos.

«The rights to the depicted monument belong to the Ministry of Culture and Sports (Law 3028/2002)”. “The monument {name of the monument} falls under the competence of the Ephorate of Antiquities of Preveza”. «Ministry of Culture and Sports – Organization for the Management and Development of Cultural Resources (Hellenic Ministry of Culture and Sports – Hellenic Organization of Cultural Resources Development)».

 Die Stätte besteht aus einem 3 Hektar großen Heiligtum, mit einer rechteckigen Einfriedung auf der Nordseite und der Kirche von Agios Ioannis, einer einfachen einschiffigen Kirche mit Holzdach, die laut Gründungsinschrift im Jahre 1740 erbaut wurde und bis 1958 zu religiösen Zwecken diente. Es ist ein hellenistischer Komplex mit zwei Teilen: dem westlichen und dem östlichen. Im östlichen, der aus dem späten 4. – frühen 3. Jahrhundert v. Chr. stammte, gibt es ein zentrales Gebäude mit drei Schiffen und perimetrischen Korridoren. Im westlichen, der aus dem späten 3. Jahrhundert v. Chr. stammte, gibt es den Innenhof, die Hilfsräume, die Räume der Priester und die Räume für die Besucher des Nekromanteion, da die Gläubigen vermutlich im Heiligtum verblieben, um sich einer Diät zu unterziehen und durch die Teilnahme an Zeremonien mit Trankopfern und Opfergabengereinigt und dazu befähigt zu werden, den Seelen der Toten in der großen Halle zu begegnen.

Das Nekromanteion fungierte bis 167 v. Chr.  als heilige Stätte. Mit der Eroberung des Gebietes durch die Römer wurde es wieder bewohnt.

 

Öffnungszeiten

Sommerzeitplan:01.04.-31.10 immer von 8:00-20:00 Uhr

Winterzeitplan:01.11—31.03. immer von 08:30 – 15:30

Eintritt: 6,00 Euro/Ermäßigt: 3,00 Euro                                                     

Tel.:+30 26840 41206 και 2682089890

Fig. 4 The Monastery of Agios Ioannis ( Saint John the Baptist ) of Lykouresi and the Ottoman Residence ( Koulia ) Location Mesopotamos Source Ministry of Culture.

«The rights to the depicted monument belong to the Ministry of Culture and Sports (Law 3028/2002)”. “The monument { The Monastery of Agios Ioannis ( Saint John the Baptist ) of Lykouresi and the Ottoman Residence ( Koulia )} falls under the competence of the Ephorate of Antiquities of Preveza”. «Ministry of Culture and Sports – Organization for the Management and Development of Cultural Resources (Hellenic Ministry of Culture and Sports – Hellenic Organization of Cultural Resources Development)».

EFYRA

Fig. 5 Mycenaean Acropolis of Ephyra Location Mesopotamos Source Ministry of Culture.

«The rights to the depicted monument belong to the Ministry of Culture and Sports (Law 3028/2002)”. “The monument { Archaeological Site of Ephyra } falls under the competence of the Ephorate of Antiquities of Preveza”. «Ministry of Culture and Sports – Organization for the Management and Development of Cultural Resources (Hellenic Ministry of Culture and Sports – Hellenic Organization of Cultural Resources Development)».

Innerhalb des Dorfes Mesopotamos führt ein Weg nach Ephyra, der mykenischen Stadt mit der Akropolis, die auf das 14. Jahrhundert v. Die Ausgrabungen, die ursprünglich zwischen 1958 und 1987 von Professor Sotiris Dakaris der Universität von Ioannina, Ausgräber des Nekromantheions, und dem Akademiker Athanasios Papadopoulos und später von 2006 bis 2008 von der Universität von Ioannina durchgeführt wurden, brachten eine mykenische Akropolis ans Licht, die aus Zyklopen besteht Mauern, mit einem Eingang im südlichen Teil der Mauer. Zu den wichtigsten Funden zählen die 3 Grabhügel mit einem Durchmesser von 16,10 m. X 1,68 m. mit dazugehörigen Grubengräbern aus dem 12. Jahrhundert v.Chr.

Betrieb: Die archäologische Stätte von Ephyra ist nach Rücksprache mit dem Ephorat für Altertümer von Preveza geöffnet.

Telefon: 0030 2684 0 41206 und 0030 2682 0 89890